Multiple Sklerose

Neueren Studien zufolge besteht eine Assoziation zwischen der Migränesymptomatik  und der Multiplen Sklerose. So konnten wir in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit der Sektion Neuroimmunologie (Leiter: Prof. Dr. med. U. Zettl) der Klinik für Neurologie der Universitätsmedizin Rostock zeigen, dass die Häufigkeit der Migräneerkrankung bei jüngeren Patienten mit einer Multiplen Sklerose deutlich höher ist im Vergleich zur Normalbevölkerung oder zu älteren Multiple-Sklerose-Erkrankten. Auf diesem Gebiet ist aktuell eine weitere Studie begonnen worden.